Reseña del libro "Die Methodologie der Wissenschaftlichen Forschungsprogramme (en Alemán)"
Royal Society, betrachtet die Hexentheorie als das Musterbeispiel empirischen Denkens. Wir müssen das empirische Denken definieren, ehe wir mit Hume anfangen, Bücher zu verbren- nen. Das wissenschaftliche Denken konfrontiert die Theorien mit den Tatsachen; und eine der Hauptbedingungen dabei ist, da die Theorien von den Tatsachen gestützt sein müs- sen. Wie ist das nun des genaueren möglich? Darauf sind mehrere verschiedene Antworten vorgeschlagen worden. Newton selbst glaubte, seine Gesetze aufgrundder Tatsachen bewiesen zu haben. Er war stolz darauf, keine blo en Hypothesen anzubieten; er veröffentlichte nur Theorien, die aufgrundder Tatsa- chen bewiesen waren. Und zwar behauptete er, seine Gesetze aus den Keplerschen 'Erschei- nungen' abgeleitet zu haben. Doch das war Unsinn, denn nach Kepler bewegten sich die Plane- ten in Ellipsen, nach Newton aber wäre das nur richtig, wenn die Planeten nicht gegenseitig ihre Bewegung stören würden, und eben dies tun sie. Daher mu te Newton eine Störungstheo- rie entwickeln, nach der sich kein Planet auf einer Ellipse bewegt. Heute kann man leicht zeigen, da sich kein Naturgesetz aus endlich vielen Tatsa- chen schlüssig ableiten lä t; doch man liest immer noch, wissenschaftliche Theorien würden aufgrundder Tatsachen bewiesen. Woher kommt diese hartnäckige Sperre gegen die elemen- tare Logik? Das lä t sich sehr einleuchtend erklären. Die Wissenschaftler möchten ihren Theorien Achtung verschaffen, sie sollen die Bezeichnung 'Wissenschaft' verdienen, also echte Erkenntnis sein. Nun bezog sich im 17. Jahrhundert, als die Wissenschaft entstand, die wichtigste Erkenntnis auf Gott und den Teufel, auf Himmel und Hölle.