Reseña del libro "Die öffentliche Wahrnehmung von Boulevardmedien (en Alemán)"
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Veranstaltung: Journalismus, Politik und Öffentlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Funktionen der einzelnen Bestandteile der Boulevardpresse, der Rolle der Boulevardpresse in Deutschland und ihren Lesern, aber auch mit der damit einhergehenden Verletzung der Persönlichkeitsrechte. Au erdem wird auf die Phase der Politisierung eingegangen. Das Fazit bildet eine persönliche Stellungnahme. Der Mensch ist ein soziales Wesen, das Kommunikation, Information und Meinungsaustausch braucht. Schon 1000 Jahre vor Christus wurden Informationen, z. B. Höhlenmalerei oder Papyrusschriften, gesammelt und weitergegeben. Bekannt ist auch, dass es im Römischen Reich (27 v. Chr.) Informationsblätter gegeben hat, die jeden Tag veröffentlicht wurden. Im Laufe der Geschichte nahm der Informationsaustausch zunehmend Platz im Leben der Menschen ein. Im Mittelalter wurden Flugblätter auf öffentlichen Plätzen verteilt. In Italien hie en diese Blätter "avvisi", im deutschsprachigen Raum nannte man sie "Zeitungen". Mit der Erfindung des Buchdruckes vereinfachte sich die Darstellung der Zeitungen erheblich. Im Herbst 1605 erwarb der Verleger Johann Carolus, der über ein Informationsnetz in ganz Europa verfügte, ein Patent im Stra burger Rathaus. Bei dem Patent handelte es sich um ein örtliches Herstellungsmonopol auf ein Zeitungsabonnement, die neue Art der Informationsverbreitung. Dieses Ereignis war die Geburtsstunde der modernen Zeitungen und von diesem Moment an fanden die Zeitungen mehr und mehr Zugang in das Leben der Gesellschaft. Es mussten allerdings noch 300 Jahre vergehen, damit die Zeitung so wurde, wie wir sie heute kennen. Die wohl erste Zeitung, die mit der heutigen Berichterstattung vergleichbar ist, ist die Zeitung "La Gazette". Sie wurde von dem visionären Franz