Ziele in Organisationen: Funktionen und Äquivalente von Zielentscheidungen (en Alemán)
Reseña del libro "Ziele in Organisationen: Funktionen und Äquivalente von Zielentscheidungen (en Alemán)"
Es ist verständlich, da eine fremde Gesandtschaft unter solchen Umständen vor einer schweren Aufgabe steht, wenn sie herausbringen möchte, was eigentlich vor sich geht. Die diplomatischen Vertreter hätten ihre Klugheit gerne aus Graf Leinsdorf geschöpft, aber Se. Erlaucht bereitete ihnen Schwierigkeiten. Er fand täglich von neuem in seinem Wirken jene Befriedigung, die feste Gediegenheit zu verleihen vermag, und sein Gesicht zeigte fremden Beobachtern die strahlende Ruhe in Ordnung fortschreitender Vorgänge. Stelle Eins schrieb, Stelle Zwei antwortete; wenn Stelle Zwei geantwortet hatte, mu te man Stelle Eins davon Mitteilung machen, und am besten war es, man regte eine mündliche Aussprache an; wenn Stelle Eins und Zwei sich geeinigt hatten, wurde festgestellt, da nichts veranla t werden könne; so gab es unaufhörlich etwas zu tun. Es gab au erdem unzählig viele Nebenrücksichten zu beachten. Man arbeitete ja mit allen verschiedenen Ministerien Hand in Hand; man wollte die Kirche nicht verletzen; man mu te gewissen Personen und gesellschaftlichen Beziehungen Rechnung tragen; mit einem Wort, auch an Tagen, wo man nichts besonderes tat, durfte man so vieles nicht tun, da man den Eindruck gro er Tätigkeit hatte. Se. Erlaucht wu te das richtig zu schätzen. "Je höher ein Mann vom Schicksal gestellt wird," pflegte er zu sagen "desto deutlicher erkennt er, da es nur auf wenige, einfache Grundsätze, aber auf festen Willen und planmä iges Tun ankommt. (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften) Graf Leinsdorfs Parallelaktion als Metapher für die moderne Organisations- forschung? Haben Organisationen Ziele? Während Se.